Fidschi - Sehenswürdigkeiten



Die Fidschi-Inseln haben viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Darunter fällt auf jeden Fall das Taveuni Hill Fort, welches von dem Tonganischen Häuptling Maile Latamai auf dem Hügel direkt am Fluss Sigatoka erbaut worden war.

Sehenswert ist die Weselanische Kirche in Vuna auf der Insel Ovalau. Die Kirche wurde komplett aus Holz im Jahre 1924 gebaut.

Das Fidschimuseum sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Das Museum steht in Suva auf Vitu Levu. Es wurde 1904 gegründet und gilt somit als eines der ältesten Museen im ganzen Südpazifik. Zu sehen gibt es in Fidschimuseum Kannibalengabeln, Lavita-Töpfereien, Schiffe und Tapa.

Das absolute Highlight sind die Bure oder auch Männerhäuser genannt. Die Männerhäuser sind mit geflochtenen Wänden versehen, welche auch manchmal farbige Muster aufweisen. Das Dach des Männerhauses wurde aus Reet gemacht. Je höher der soziale Stand des Bewohners des Hauses war, desto hoher war auch der Steinsockel, auf dem dieses steht. Die für die Verbindungen der Struktur des Hauses wurde nie ein Nagel verwendet, sondern eine gewebte Verbindungstechnik aus Kokosfasern. Diese Kokosfasern wurden oft eingefärbt und damit mehrdimensionale Muster herstellen zu können.

Die Vale oder auch Familienhäuser genannt sind ähnlich gebaut wie die Männerhäuser. Der einzige Unterschied ist, dass diese nicht so groß sind.

Navala ist ein Dorf, in dem alle Häuser mit Ried gedeckt sind.

Naturschönheiten gibt es einige auf den Fidschi-Inseln zu besichtigen. So sollte man sich auf jeden Fall den Bouma National Heritage Park ansehen. Er befindet sich auf der Insel Taveuni und besteht aus einem riesigen Regenwald, wie drei beeindruckenden Wasserfällen. Hier kann man herrlich auf den Wanderwegen direkt am Meer den Park erkunden.

Das Highlight der Naturschönheiten ist wahrscheinlich die blaue Lagune. Diese befindet sich auf der Insel Yasawa und wurde durch den gleichnamigen Film weltweit bekannt.

Weitere Naturschönheiten der Fidschi-Inseln sind die Sigatoka Sanddünen und der Kula Eco Park. Der Park entstand in den achtziger Jahren und wurde als Vogelschutzgebiet gestaltet. . Seit 1997 ist der Kula Eco Park für Touristen zugänglich und mittlerweile dient er nicht nur zum Schutz der einheimischen Vogelarten, sondern der kompletten Flora und Fauna der Inseln.

Wer auf den Fidschi-Inseln Urlaub macht, braucht sich keine Sorgen zu machen, dass man den Sport vernachlässigen muss.
Zum traditionellen Vergnügen auf den Fidschi-Inseln zählt das Rufen, wie auch das Tauchen und Schnorcheln. Um die Inseln herum gibt es jede Menge erschlossene und auch bis jetzt noch unentdeckte Tauchgründe.



 

Autor: Remo Nemitz

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