Guam - Sehenswürdigkeiten



Wer seinen Urlaub in Guam verbringt, wird sicherlich viel Interessantes zu sehen bekommen.
So sollte man sich den Latte Park am Fuße des Kasamata Berges in Hagatna nicht entgehen lassen. Latte-Steine sind die übrig gebliebenen Reste der Chomorro-Kultur und stammen ca. aus dem Jahre 500 nach Christus. Sie wurden aus dem ganzen Land alle in den Park umgesiedelt. Nach wissenschaftlichen Schätzungen soll es sich bei den Steinen um die Gründungspfähle von sogenannten Männerhäuser handeln. Die Latte-Steine bestehen entweder aus Korallen oder Kalksteinen und können bis zu sechs Meter hoch sein.

Etwas besonderes ist der Ort der zwei Liebenden. Die Markierung dieses Ortes sind zwei Statuen, welche eine einen Mann und die andere eine Frau darstellen soll. Über diesen Ort gibt es die Sage, dass sich von hier aus zwei Liebende in das Meer gestürzt haben, um sich das Leben zu nehmen.

Gesehen haben solle man das Guam Museum in Hagatna. Dort gibt es verschiedene Ausstellungstücke, wie Auslegerboote, Fischereigeräte und Häuptlingsporträts zu besichtigen.

Einen Besuch wert ist auf jeden Fall das Chomorrodorf in Hagatna. Besonders Mittwoch abends, da hier eine Minifiesta mit Tanzmöglichkeit, Kunsthandwerk und landestypische Speisen angeboten werden.

Auch gibt es in Guam einige Naturschönheiten zu besichtigen. So solle man sich den beeindruckendsten Wasserfall des Landes, die Talafo Wasserfälle nicht entgehen lassen.

Absolut fantastisch ist der Ritidiant Point. Hierbei handelt es sich um eine herrliche Strandbucht in der Mitte eines Parks. Der Park war in vergangenen Zeiten eine Kokosnussplantage.



 

Autor: Remo Nemitz

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