Osterinsel - Sehenswürdigkeiten



Die Osterinseln bieten ihren Besuchern eine große Anzahl verschiedener Sehenswürdigkeiten.

So sollte man sich auf keinen Fall das Padre Sebastian Englert Museum entgehen lassen. Hier gibt es zahlreiche Kunstwerke zu besichtigen. Das Highlight des Museums ist das einzigste noch erhaltene Korallenauge, das um den ganzen Pazifik zu finden ist.

Wer es gerne geheimniss voll mag, sollte sich die Manavai caves, auf Deutsch die versunkenen Gärten ansehen.

Auf den ganzen Osterinseln verteilt gibt es mehr als tausend riesige Steinstatuen zu besichtigen. Auch heute noch wissen die Wissenschaftler nichts über die Gründe, weshalb diese errichtet worden sind.
Die ersten Statuen müssten ca. im Jahre vierhundert nach  Christus aufgestellt worden sein. Wissenschaftler können nur belegen, dass die Figuren auf spezieller Weise gegen die Sonne ausgerichtet worden waren.
Später wurden extra die bestehenden Plattformen zu Terrassen ausgebaut, um den ersten Riesenstatuen Platz zu bieten. Die Figuren wurden so gestellt, dass sie direkt ins Land blicken. Alle Statuen wurden extra aus en Kraterwänden des Vulkans den Rano Raraku herausgehauen.
Was die Statuen darstellen sollen, können Wissenschaftler nicht mehr nachvollziehen, aber die Einheimischen glauben, die Figuren wären die Abbilder toter Herrscher. Des Weiteren sollen nach deren Glauben die Statuen übernatürliche Kräfte haben, was die Einheimischen dadurch bestätigt sehen, weil die Insel eine Reihen von Abweichungen beim Erdmagnetismus hat.

In diesem Zusammenhang gibt es einige wichtige Stätten, die man sich ansehen sollte.
Im Rapanui National sind alle archäologischen Stätten der Insel zusammengefasst. Im Steinbruchkrater Raraku gibt es bis fast vierhundert Steinstatuen in unterschiedlichen Fertigungsstadien zu besichtigen. Die größte unvollendete Statue, die man hier zu Gesicht bekommt, hat ein Gewicht von 270.00 Kilogramm und eine Höhe von ungefähr einundzwanzig Metern.

Tongariki hat fünfzehn Statuen zu bieten und auch Petroglyphen, was in Stein gehauene Symbole sind.

Orongo ist ein wichtiger Ort des Vogelmannkultes. Hier gibt es alte Steinhäuser, Petroglyphen und eine herrliche Landschaft zu erleben.

Weitere Orte an denen man einige Überreste aus der Vergangenheit der Osterinseln besichtigen kann, sind Vinapu, Tahai, Ahu Tebeu, Ahu anakena, Te Pinto Kura, Ahu Raai und Hekii.

Für die Sportler unter den Besucher der Osterinseln gibt es verschiedene Möglichkeiten ihrem Hobby nachzugehen. So kann man hier reiten. Man hat die Wahl zwischen Tagesausflügen oder auch einer fünftägigen Reitexkursion um die Inseln zu erkunden.

Surfen ist aber auch möglich. So gibt es hier drei empfehlenswerte Stellen zum Surfen die im Süden der Insel liegen.

Tauchen macht bei den Osterinseln besonders Spaß, da das Wasser klar ist und es hier eine interessante Meeresfauna zu sehen gibt.



 

Autor: Remo Nemitz

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