Wallis und Futuna

Wallis und Futuna ist ein französisches Überseeterritorium im Pazifischen Ozean. Das nordöstlich von Fidschi gelegene und zu Polynesien zählende Gebiet umfasst die Inselgruppen Îles Wallis oder Wallis-Inseln mit der Hauptinsel Uvea im Nordosten und den im Südwesten gelegenen Îles de Horn oder Horn-Inseln mit den Hauptinseln Futuna und Alofi. Die Gesamtfläche von Wallis und Futuna beläuft sich auf 274 Quadratkilometer. Die Hauptstadt Mata Utu liegt auf der Insel Wallis, wo auch etwas mehr als die Hälfte der insgesamt 13.500 Einwohner leben.
Die in der Mitte zwischen Fidschi und Samoa gelegene Inselgruppe setzt sich aus drei Hauptinseln und etwa 20 kleinen Inseln zusammen.

Die größte Insel ist Wallis, hier befindet sich der Mount Loka, der mit 135 Metern der höchste Berg der Insel. Wallis ist vulkanischen Ursprungs, was auch heute noch anhand der vielen kleinen Vulkankratern zu sehen ist, von denen die meisten kleine Seen geworden sind.

Futuna und das benachbarte Alofi liegen etwa 230 Kilometer südwestlich von Wallis. Futuna ist weitaus gebirgiger als Wallis. Die höchste Erhebung auf dieser Insel (und im gesamten Gebiet) ist der Mont Singavi mit 765 Metern. Das auch wegen Süßwassermangel unbewohnte Alofi ist wie die übrigen Inseln auch von bewaldeten Gebirgen geprägt, doch überwiegend steil und abschüssig. Auf dieser Insel ist der Mount Kolofau mit 410 Metern der höchste Berg.